Sonderausstellung: „Nach dem 24. Februar. Fotografien aus der Ukraine, Moldawien und Russland nach dem russischen Angriff auf die Ukraine“

Erstellt: 20.06.2023

Sonderausstellung

„Nach dem 24. Februar. Fotografien aus der Ukraine, Moldawien und Russland nach dem russischen Angriff auf die Ukraine“

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine befindet sich bereits im zweiten Jahr, an Grausamkeit und Schrecken hat er nichts verloren. Jeden Tag sterben immer mehr Menschen oder werden vertrieben, wird das Land verwüstet.

Auch einige russische Menschen macht das sprachlos, denn sie können ihre Betroffenheit, Anteilnahme und Scham darüber nicht in ihrem Land ausdrücken. Protest gegen den Krieg kann in Russland im Gefängnis enden.

Die amerikanische Sacharow-Stiftung und das Dialogbüro für zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit mit Ost- und Südosteuropa stellen vier persönliche Kommentare von russischen Fotokünstler:innen vor, die sich klar von der russischen Aggression distanzieren. Mit ihren Arbeiten und sehr persönlichen Texten zeigen Alyona Malkowskaya, Viktoria Iwlewa, Sergei Stroitelev und Pawel Mirny sehr verschiedene Perspektiven auf die Wirklichkeit dieses brutalen Krieges: auf die Ukraine im Kriegszustand, ukrainische Flüchtlinge in der Republik Moldau, auf Russland unter dem Einfluss von Kriegspropaganda.

(in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Mecklenburg-Vorpommern)

6. Juli bis 3. September im Kröpeliner Tor

Sonderausstellung: „asozial“ – Ausgrenzung gestern und heute

Erstellt: 02.04.2023

Ausstellung „‚asozial‘ – Ausgrenzung gestern und heute“

Konzeption und Umsetzung: Dr. Helga Amesberger und Dr. Brigitte Halbmayr, Wien
(in Kooperation mit dem Institut für Konfliktforschung Wien und dem Österreichischen Kulturforum Berlin)

5. April bis 2. Juli 2023 im Kröpeliner Tor | Öffnungszeiten: täglich (außer an Feiertagen 10-18 Uhr)

Die Ausstellung „‚asozial‘ – Ausgrenzung gestern und heute“ thematisiert die Verfolgung von Mädchen und Frauen als „asozial“ Stigmatisierte.
Ausgangspunkt dabei war, dem Schicksal jener Frauen nachzugehen, die unter der Kennzeichnung „asozial“ im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück sowie im benachbarten Jugendkonzentrationslager Uckermark inhaftiert waren.

In der Ausstellung werden die Verfolgung von Frauen als „Asoziale“ im Nationalsozialismus sowie Kontinuitäten von Ausgrenzung und Marginalisierung von der Nachkriegszeit bis heute aufgezeigt.
Anhand von Einzelbiographien wird der Umgang mit vermeintlich „Anderen“ diskutiert.

Warum fokussiert sich die Ausstellung auf Frauen?

Dazu erklären die Erstellerinnen: „Über weibliche Geschichte ― auch im Kontext Konzentrationslager ― ist das Wissen nach wie vor geringer als über die männlichen (normativ gesetzten) Erfahrungswelten. Das gilt besonders für lange Zeit generell vernachlässigte/tabuisierte Häftlingsgruppen wie eben diejenige der ‚Asozialen‘, aber auch die sogenannten Kriminellen oder die aufgrund ihrer Homosexualität Verfolgten.“

Begleitveranstaltung zur Ausstellung:

Dienstag, 25. April, 19 Uhr, 47. Geschichtssalon:

„Mehrfach ausgegrenzt – zur Opfergruppe der während der NS-Zeit als ‚asozial‘ Stigmatisierten“. Vortrag und Gespräch mit Dr. Brigitte Halbmayr, Wien
(in Kooperation mit dem Institut für Konfliktforschung Wien und dem Österreichischen Kulturforum Berlin)

Ein Rundgang durch die Rostocker Marienkirche

Erstellt: 21.10.2022

Unter dem Titel „Ein Rundgang durch die Rostocker Marienkirche“ erfahren Rostocker*innen und Besucher*innen der Stadt von Rainer Buss viel Wissenswertes über die Geschichte und die heutige Innenausstattung des gotischen Bauwerkes. Eine ausführliche Erklärung der berühmten Astronomischen Uhr ist mit im Rundgang inbegriffen.

Ehrenamt im Kröpeliner Tor

Erstellt: 24.10.2018

 

Die ehrenamtlichen Helfer, die Torhelfer, im sogenannten Tordienst des Kröpeliner Tors sind für die Geschichtswerkstatt Rostock e.V.  unverzichtbar. Nur mit ihrem Einsatz ist das Tor als Baudenkmal, für Ausstellungen und Veranstaltungen, als offener kultureller Treffpunkt in einem besonderen Objekt an einem besonderen Ort durch die Geschichtswerkstatt Rostock e.V. zu betreiben.

Bei den Torhelfern finden sich historisch Interessierte, ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Tor und die Geschichtswerkstatt Rostock eV weiter unterstützen, auch Rentnerinnen und Rentner, die in diese Aufgabe ihre Lebenserfahrung und ihr Wissen einbringen.

Sie sind unser Aushängeschild  und unser Sprachrohr gegenüber allen Besucherinnen und Besuchern des Tores.

Der Tordienst wird in der Regel zu zweit für jeweils 4 Stunden übernommen. Dies wird von unserer Geschäftsführerin organisiert,  die den jeweiligen Plan erstellt.

Wie viele Dienste an welchen Tagen übernommen werden entscheidet jeder Torhelfer  für sich.

Während des Dienstes stehen die Torhelfer als Gesprächspartner und Auskunft für jeden, der  das Tor aufsucht, zur Verfügung.

Ein Rundgang durch die Rostocker Marienkirche

Erstellt: 25.07.2017

Unter dem Titel „Ein Rundgang durch die Rostocker Marienkirche“ erfahren Rostocker*innen und Besucher*innen der Stadt von Rainer Buss viel Wissenswertes über die Geschichte und die heutige Innenausstattung des gotischen Bauwerkes. Eine ausführliche Erklärung der berühmten Astronomischen Uhr ist mit im Rundgang inbegriffen.

Rundgang: Sieben auf einen Streich. Geschichten um die Rostocker 7

Erstellt:

Vieles von den Merkmalen der Rostocker 7, von Peter Lindenberg im 16. Jahrhundert erstmals beschrieben, ist bis heute erhalten geblieben. Auch als Glückszahl ist die Rostocker 7 bekannt. Auf einem Spaziergang für Groß und Klein werden die Besucher*innen erfahren, welches die Rostocker „Kenneworden“ wirklich waren.